Jessica Zielinski

Jessica – Erzieherin und stellvertretende Standortleitung im Kita kinderzimmer Oolsdörp

Für Kinder einen Ort der Entwicklung und Entfaltung schaffen – das ist Jessicas Mission im kinderzimmer Oolsdörp

Wir sind stolz, staatlich anerkannte Erzieherin und Sozialarbeiterin Jessica mit ihrem großen Herzen und einem Kopf voller bunter Ideen im kinderzimmer Oolsdörp an Bord zu haben. Dort ist sie sowohl in einer unserer Krippengruppen als auch als stellvertretende Standortleitung seit 2022 im Einsatz.

Was gefällt Dir an der Arbeit im kinderzimmer am besten?

Dass jeder Tag anders ist. Ich habe immer viel Abwechslung und kann den Alltag so gestalten, wie ich möchte. Dabei kann ich mich individuell entfalten und mich selber verwirklichen – und in der kiziCademy auch meinen Interessen nachgehen, weil das Angebot so groß ist.

Was sollte man mitbringen, um in Euer Team zu passen? 

Man sollte offen, ehrlich und kommunikativ sein. Nicht hinterm Rücken reden, sondern Dinge konstruktiv und direkt ansprechen. Denn nur so können wir alle besser werden. Und: Wir sind sehr humorvoll. Das eine oder andere Späßchen ist bei der Arbeit immer dabei. Wer also zum Lachen in den Keller geht, ist bei uns falsch.

Was ist das Wichtigste, das du von unseren kiziKindern bislang gelernt hast?

Jeder ist individuell und das ist gut so! Man sieht an den Kindern, wie bunt und vielfältig unsere Gesellschaft ist. Das macht die Arbeit im Alltag so spannend und besonders. Wenn man im Morgenkreis sitzt, jedes Kind seine Interessen einbringt und die Kinder dann untereinander auch miteinander agieren und von sich erzählen, bin ich total inspiriert.

Vor Kurzem hatten wir ein Fotoprojekt, bei dem wir diese Vielfalt für die Kinder bildlich machen wollten. Alle haben dafür Fotos von sich mitgebracht und sich gegenseitig gezeigt. Zu sehen, wie die Kinder sich dann für einander interessiert haben, war total schön.

Was ist das Herausforderndste an Deinem Job?

Ich habe sehr hohe Anforderungen an mich selbst. Das macht es manchmal schwierig, zu akzeptieren, dass man sich im Arbeitsalltag in der Krippe auch mal zurücknehmen muss und nicht die ganze Woche durchplanen und durchstrukturieren kann. Denn ich möchte ja auch die aktuellen Bedürfnisse der Kinder berücksichtigen – und das heißt manchmal auch einfach die Kinder “Kind sein lassen”, obwohl man eigentlich ein bestimmtes Angebot geplant hatte.

Was war bislang Dein schönster kinderzimmer-Moment?

Zu sehen, wie meine Kleinen in den Ele-Bereich  wechseln. Wie sie gewachsen sind und sich entwickelt haben. Das ist so schön! Am Anfang konnten sie nicht sprechen, nicht laufen, sich nicht anziehen. Und sie bei all diesen wichtigen ersten Meilensteinen im Leben zu begleiten, ist ein großartiges Gefühl. Ein Moment, in dem mir auch ab und zu mal Tränen kommen: Wenn meine Kinder anfangen zu laufen und in der Kita ihre allerersten Schritte gehen. Diesen Moment zu begleiten, ist für mich immer sehr emotional.